Isabel Kreitz

deutsche Illustratorin; Veröffentlichungen u. a.: "Heiß und fettig", "Die Entdeckung der Currywurst", "Der 35. Mai – als Comic", "Deutschland. Ein Bilderbuch", "Die Sache mit Sorge – Stalins Spion in Tokio", "Haarmann", "Rohrkrepierer", "Überall Gespenster"; gilt vielen als beste Comiczeichnerin Deutschlands

* 13. März 1967 Hamburg

Herkunft

Isabel Kreitz wurde am 13. März 1967 als Tochter eines Architekten in Hamburg geboren. Bereits als Kind entdeckte sie auf dem Dachboden ihrer Großeltern Arbeiten des Erich-Kästner-Illustrators Walter Trier und Ausgaben des amerikanischen Comic- und Satiremagazins "Mad", die sie faszinierten.

Ausbildung

Nach dem Abitur schrieb sich K. 1988 an der Hamburger Fachhochschule für Gestaltung ein, wo sie sich nach den Anfangssemestern für das Fach Illustration entschied. Während eines Gastsemesters an der New Yorker Parsons School of Design 1990 wandte sie ihr Interesse vor allem Comics und Cartoons zu. In einem Kurs bei Comic-Illustrator Ken Landgraf lernte sie den Arbeitsstil amerikanischer Zeichenstudios kennen. Zurück in Hamburg begann sie zur Finanzierung ihres weiteren Studiums im Studio des Grafikers Ully Arndt Ottifanten zu zeichnen und skribbelte 1991 den Ottifanten-Strip, der in der ...